Die Zinsprognose wird besonders dann wichtig, wenn beispielsweise Investitionen in Baufinanzierungsmaßnahmen eingebracht werden. Jede Hypothek bringt erweiterte Kosten in Form von Zinsen mit sich. Diese sind nicht im Wunschdarlehen inbegriffen, sondern müssen zuzüglich gezahlt werden. Eine Prognose darüber ist stets hilfreich.
Zinsprognose – wozu braucht man das?
Im Vorfeld zu wissen, was man an Zinsen bei einem Baudarlehen noch drauflegen muss, ist immer sehr hilfreich. Denn auf diesem Weg kann man sich das zuzügliche Geld einfach aufnehmen und entsprechend abbezahlen. Hierbei kommt es vor allem darauf an, welchen Prozentsatz der Darlehensanbieter ermöglicht. Bei einem Prozentsatz von 4 Prozent ist man beispielsweise noch gut beraten. Eine Zinsprognose sagt dem Darlehensinhaber schließlich, wie viel er an Zinsen noch bezahlen muss und ob eventuell die Zinsen auch noch einmal steigen. Entsprechend kann er sich darauf einstellen und dies in seine Berechnungen einkalkulieren.
Eine Zinsprognose ist immer eine Münze mit zwei Seiten und muss wohlüberlegt sein. Die nötigen Informationen dazu sollten in jedem Fall vorher recherchiert werden und gründlich durchdacht. Denn stehen Sie erst einmal vor dem Vertrag, werden Sie entscheiden darüber, ob es gut oder schlecht ist.